
Bana Mboka eV
Der Verein Bana Mboka wurde im Juli 2007 gegründet. Der Vereinsname (in der Sprache Lingála) bedeutet „Landsleute“. Die meisten der etwas über 20 Mitglieder stammen aus der Demokratischen Republik Kongo. Deren Amtssprache ist französisch, weitere Nationalsprachen sind Lingála, Kikongo Kiswahili und Tschiluba.
Die Demokratische Republik Kongo ist der drittgrößte Staat auf dem afrikanischen Kontinent. Sie ist nahezu siebenmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, hat aber nur 67 Millionen Einwohner/innen, Gemessen an der Fläche beträgt also die Bevölkerungsdichte nur 1/9 von der in Deutschland.
Das Land und seine Bewohner/innen sind zutiefst erschüttert von jahrzehntelangen Kriegen, Ausbeutung, Fremdherrschaft und Diktaturen. Teile der Bevölkerung leiden an schweren Erkrankungen und Unterernährung. Viele Hilfsorganisationen sind dort präsent, um die Menschen zu unterstützen, aufzuklären und die größte Not zu lindern.
Die Demokratische Republik Kongo ist aber auch ein Land mit einem großen Reichtum an Bodenschätzen und einer immensen Vielfalt von Fauna und Flora. Allein 1300 Schmetterlingsarten sind dort heimisch. Es gibt riesige Flächen tropischen Regenwalds und es gibt Nationalparks. Viele Ansichten sind einfach überwältigend.
Der Verein Bana Mboka fördert die gegenseitige Unterstützung der in Kerpen und Umgebung lebenden (ehemaligen) „Landsleute“. Wenn etwas passiert, wenn es Sterbefälle gibt oder wenn sich etwas Schönes ereignet wie zum Beispiel Hochzeiten oder sonstige Feste, initiieren die Vereinsmitglieder gegenseitige finanzielle oder organisatorische Hilfestellung.
Der amtierende Vorsitzende,
Von den in Horrem lebenden Kongostämmigen hat mehr als die Hälfte die deutsche Staatsangehörigkeit. „Die Identifikation mit Deutschland ist hoch“ sagt
Bildquellen: wikipedia, greenpeace, festival impulsiv
Kontaktmöglichkeit
c/o Luko Kombe, Klara-Marie-Faßbinder-Str. 14
50169 Kerpen
Kontaktperson:
Jean Marie Salumu
Telefon: 01632438782
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